Bettina Staude

Der ultimative Leitfaden: Arthrose bei Katzen

Arthrose ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen bei älteren Katzen.

Man unterscheidet eine primäre und sekundäre Form. Bei der primären Form ist keine direkte Ursache festzustellen, bei der sekundären Form liegt eine Gelenkfraktur oder nicht vollständig ausgeheilte Gelenkverletzung vor.

Wie sieht eine Arthrose bei Katzen aus?

Die Gelenke zwischen den Knochen sind die empfindlichsten Stellen des Bewegungsapparates der Katze. Damit die Reibung zwischen dem Gelenk und dem Knochen bei Bewegung abgefedert wird, verfügen die Gelenke über eine glatte Knorpelschicht. Bei einer Arthrose kommt es zu einer Schädigung eben dieser Knorpelschicht.

Diese Stoßdämpfung zwischen Gelenk und Knochen löst sich langsam auf und so können die Gelenke nicht mehr schmerzfrei arbeiten. Die Knochenenden fangen an aufeinander zu reiben und das führt dann auch zu einer Schädigung an Knochen, Sehnen, Bändern und Muskeln.

Früherkennung: Symptome von Arthrose bei Katzen

Katzen können sehr gut Anzeichen einer Krankheit verbergen und keinerlei offensichtliche Symptome, wie z.B. Humpeln oder Lahmheit, zeigen.

Häufig stehen andere Anzeichen oder Verhaltensänderungen im Vordergrund.

Andere Verhaltensänderungen bei Katzen mit Gelenksproblemen sind:

  • sie bewegen sich langsamer und das Gangbild wirkt steifer
  • sie spielen nicht mehr so gerne, springen ungerne, oder versuchen Sprünge ganz zu vermeiden
  • viele Katzen mögen auch nicht mehr so gern gestreichelt werden und wollen sich auch nicht mehr tragen lassen
  • sie putzen sich nicht mehr und/oder seltener am ganzen Körper
  • sie können unter Inkontinenz und Verstopfung leiden

Je nachdem wie stark die Schmerzen für die Katze sind, kann sie sich auch

  • vermehrt zurückziehen
  • plötzlich ängstlich wirken
  • Futter verschmähen
  • ungewohnt aggressiv werden
  • ihre Schmerzen durch Klagelaute mitteilen

Diagnose

Da eine Diagnosestellung auf Grund von fehlenden eindeutigen Symptomen schwierig ist, ist eine genaue Beobachtung des Verhaltens der Katze wichtig.

Eine Röntgenuntersuchung kann zwar knöcherne Veränderungen zeigen, aber Veränderungen des Gelenkknorpels erkennt man damit nicht. Hier können nur eine Computertomografie oder eine Magnetresonanztomografie Aufschluss geben.

Therapie

Wesentlichster Punkt ist die Verbesserung der Lebensqualität.

Du als Katzenbesitzer kannst einiges für deine Katze zu Hause tun:

  • Ist die Katze übergewichtig, sollte sie unbedingt abnehmen. Zu viel Körpergewicht belastet die angeschlagenen Gelenke.
  • Der Rand der Katzentoilette sollte nicht hoch sein, ev. eine Einstiegshilfe anbieten.
  • Liege- und Ruheplätze sollten einfach zu erreichen sein und sich im Warmen befinden, ohne Zugluft.
  • Die Fressnäpfe sollten einfach zugänglich sein.
  • Wichtig ist auch tägliche Bewegung, ohne die Gelenke zu überlasten. Tägliches Spielen in Maßen, ohne die Katze zu Sprüngen zu animieren.

Zusätzlich sollte eine mögliche medizinische Unterstützung in Form von Medikamenten für schmerzfreie Bewegung abgeklärt werden. Auch eine Operation könnte unter Umständen Linderung verschaffen, indem z.B. ein Gelenk versteift oder entfernt wird.

Was tun, wenn deine Katze Anzeichen von Gelenkproblemen zeigt?

1. Ernährung: Welches Futter ist gut für Katzen?

Bevor du dich für ein bestimmtes Futter für deine Katze mit Arthrose entscheidest, solltest du dir darüber im Klaren sein, welche Nährstoffe für ihre Gesundheit am wichtigsten sind.

Katzen sind im Gegensatz zu Hunden reine Fleischfresser (Carnivore). Mit Nassfutter haben Katzen die Möglichkeit, Flüssigkeit aus der Nahrung zu beziehen, war ihrer Art eher entspricht. Katzen benötigen maximal 5% pflanzliche Kost, die sie sich in der Natur aus dem Magen und Darmtrakt ihrer Beutetiere holen.

Eine ausgewogene Ernährung ist für Katzen mit Gelenkproblemen von besonderer Bedeutung.

Es ist ratsam, dich von einem Tierarzt oder Ernährungsexperten beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass deine Katze mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird. In Kombination mit einer hochwertigen Ergänzung wie TanzTatze Aktivkollagen kann eine ausgewogene Ernährung dazu beitragen, die Gelenke deiner Katze gesund zu halten und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Das Verhältnis von Calcium und Phosphor im Futter von älteren Katzen ist besonders wichtig für die Erhaltung der Gesundheit ihrer Knochen und Zähne. Eine falsche Balance kann zu Mangelerscheinungen oder sogar zu Knochenbrüchen führen.

Achte auf ein natürliches Futter und meide hochverarbeitete Produkte! Ich biete Futterchecks an, bei denen ich alle Zutaten genau unter die Lupe nehmen. Wenn du mehr über das aktuelle Futter deiner Katze erfahren möchtest, sprich mich an und vereinbare einen kostenfreien Termin.

2. Bewegung: Wie viel Bewegung braucht eine Katze?

Ältere Katzen sollten sich genügend bewegen, um ihre Gelenke und Muskeln zu stärken und ihre Mobilität zu erhalten. Zudem ist Bewegung entscheidend, um Übergewicht vorzubeugen.

Die Menge an Bewegung, die eine Katze benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel ihrem Alter, ihrem Gesundheitszustand und ihrer Rasse.

Im Allgemeinen benötigen ältere Katzen weniger Bewegung als junge Katzen, aber dennoch solltest du sie mindestens einmal am Tag zu einer moderaten Bewegung anregen. Eine Möglichkeit dafür sind interaktive Spielzeuge wie Bälle oder Katzenangeln. Aber auch gezielte Gymnastikübungen können helfen, die Muskeln und Gelenke zu stärken. Weitere Spiele, die du mit deiner Katze spielen kannst, sind das Jagen von Spielzeugmäusen, das Verstecken von Leckereien in verschiedenen Räumen, usw.

Zwinge deine Katze aber nicht zu anstrengenden Trainingseinheiten!

Du solltest unbedingt deinen Tierarzt konsultieren, bevor du mit einer neuen Trainingsroutine beginnst, um sicherzustellen, dass deine Katze gesund genug ist, um zu trainieren.

Ist eine Katze übergewichtig, haben Bänder, Sehnen und Gelenke bei jeder Bewegung eine zu hohe Last zu tragen. Dadurch kommt es zu einer Schädigung des Knorpels und zu einer schnelleren Abnutzung der Gelenke. Hinzu kommt, dass ein zu hoher Anteil an Fettgewebe auch noch entzündungsfördernde Hormone produziert. Neben einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung kann eine gezielte Ergänzung mit Aktivkollagen das Wohlbefinden von Katzen mit Arthrose deutlich verbessern.

3. Aktivkollagen: Prävention durch Nahrungsergänzungsmittel

TanzTatze Aktivkollagen ist eine innovative Nahrungsergänzung, die dazu beiträgt, dass der Knorpelstoffwechsel bei älteren Tieren in Schwung kommt und somit Arthrose vorgebeugt werden kann.

Kollagen ist das Protein, das im tierischen sowie auch im menschlichen Körper am häufigsten vorkommt. TanzTatze Kollagenpeptide sind enzymatisch so gespalten, dass die Wirkung gezielt in den speziellen Gelenkzellen erfolgt.

Zur Herstellung von TanzTatze werden natürliche und zertifizierte Rohstoffe, die in Deutschland verarbeitet werden, verwendet. So kann sichergestellt werden, dass das Gelenkpulver frei von Zusatzstoffen ist. Es ist allergenfrei, glutenfrei, zuckerfrei, purinfrei, laktosefrei sowie kalorienarm, sodass es auch für Tiere mit einer Unverträglichkeit geeignet ist. Aktivkollagen ist geschmacks- und geruchsneutral, sodass selbst eine skeptische Katze diese Futterergänzung annimmt.

Wenn deine Katze bereits an Arthrose leidet, können die bioaktiven Kollagenpeptide in TanzTatze eine weitere Verschlechterung der Gelenkerkrankung verhindern.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Verletzungsgefahr durch TanzTatze deutlich reduziert wird, denn Aktivkollagen verleiht nicht nur Struktur, sondern auch Flexibilität. Somit bleiben Gelenke flexibler und Verletzungen kommen bei einem Sturz seltener vor.

Fazit

Idealerweise denkt man schon im Kittenalter daran, die Katze artgerecht zu ernähren. Industriefutter und Futter mit chemischen Inhaltsstoffen und Zusatzstoffen sollten nicht gefüttert werden.

Eine gesunde Ernährung mit artgerechtem Futter und die Zugabe von TanzTatze Aktivkollagen zum Futter tragen dazu bei, die Gelenke deiner älteren Katze zu unterstützen und ihr ein aktives schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Dadurch verschiebt sich der Prozess der Arthrose nach hinten und die schmerzfreie Zeit wird deutlich verlängert.

Im Allgemeinen benötigen ältere Katzen weniger Bewegung als junge Katzen, aber dennoch sollten sie mindestens einmal am Tag zu einer moderaten Bewegung anregt werden.

Trotzdem steigt leider im Alter das Risiko für Arthrose, denn der Gelenkknorpel ist bei älteren Tieren weniger elastisch und belastbar.

In jedem Fall sollte man immer die individuellen Bedürfnisse und Grenzen der eigenen Katze berücksichtigen, um ihr ein gesundes und aktives Leben auch im Alter zu ermöglichen.

Bettina Staude & Laura Hausmanns

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