Bettina Staude

Warum Tierpsychologie wichtig ist

Es gibt verschiedene Situationen, in denen Tierpsychologie helfen kann eine entspannte Beziehung zwischen dem Besitzer und seinem Tier wieder herzustellen. 

Bei Hunden gibt es verschiedene Auffälligkeiten im Verhalten, die erste Anzeichen für den Bedarf einer Beratung aufzeigen:

  • Dein Hund knurrt / beißt / zeigt aggressives Verhalten
  • er jagt Jogger / Radfahrer
  • läuft öfter mal weg
  • wirkt ängstlich und hat mit der Sauberkeit ein Problem
  • ist ungehorsam
 

Für diese Auffälligkeiten gibt es allerdings verschiedene Ursachen:

  • Misshandlung
  • Traumatische Erfahrung
  • Zu frühe Trennung von der Mutter
  • Fehler in der Hundeerziehung
  • Schmerzen oder Krankheit
 

Deshalb mache ich mir zu Beginn ein genaues Bild vom Problem deiner Fellnase. Das funktioniert am besten im Zuge eines Hausbesuchs. So kann ich den Hund in seiner gewohnten Umgebung erleben und kennenlernen. Gemeinsam mit dir erarbeite ich mögliche Lösungen. Sehr gerne binde ich hierzu auch Hundetrainer und gegeben falls einen Tierarzt deines Vertrauens ein.

 

Ähnlich verhält es sich auch bei Katzen. Auch sie können Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Zum Beispiel in Form von:

  • Unsauberkeit
  • Aggressivität
  • Unerwünschte Markierungen
  • Ängsten
 
 

Manchmal kann allerdings auch normales Verhalten vom Katzenbesitzer als problematisch empfunden werden. Vor allem, wenn es in einem für den Menschen unpassenden Zusammenhang ausgeübt wird. 
Es kann aber natürlich vorkommen, dass normales Verhalten durch gehäuftes oder verstärktes Auftreten zum Problem wird. Oft hat der Besitzer das Verhalten unbewusst bestätigt und so verstärkt. 
Kann eine Katze dauerhaften Stress nicht mehr kompensieren, treten Probleme wie z.B. Unsauberkeit, etc. auf.

Meine Arbeitsweise beginnt auch bei Tierpsychologie für Katzen bei dir zu Hause. Erst wenn ich mir ein genaues Bild von der Gesamtsituation machen kann, finden wir sicher schnell gemeinsam eine Lösung

Wenn Vierbeiner in die Jahre kommen und wie Tierpsychologie auch dabei hilft

Deine Fellnase kann das Alter oft gut verbergen, trotzdem wird auch ihr Leben mit den Jahren mühsamer.

Vielleicht kann dein Hund nicht mehr mit dir Joggen gehen, er weiß aber ruhige Spaziergänge sehr zu schätzen. Oder deine Katze springt nicht mehr so wild dem Spielball nach? Gerade ältere Katzen kannst du mit kleinen Tricks immer wieder bespaßen, auch alte Hunde lernen gerne noch neue Kunststückchen. 

Neben der abnehmenden Leistungsfähigkeit treten aber auch gesundheitliche Probleme auf.

Viele Faktoren beeinflussen den Wohlfühlfaktor im Alter. Zum Beispiel erbliche Veranlagung und altersspezifische Erkrankungen, des Weiteren haben Ernährung, Pflege und Haltungsbedingungen einen entscheidenden Anteil darauf.

Unzählige Fragen entstehen, wenn die Symptome des Alters auftreten. Ich helfe dir und deinem Liebling, damit ihr einander weiterhin gut versteht. Du kannst einiges beitragen, um für dein Haustier so lange wie möglich das Maximum an Lebensqualität zu erhalten.

Nichtsdestotrotz wird der Tag kommen, wo du mit deinem geliebten Tier den letzten Weg gehen wirst. Dich rechtzeitig damit auseinander zu setzen ist wichtig, um deinem Hund oder deiner Katze einen würdigen Abschied zu ermöglichen.
Diese letzte Lebensphase deines Vierbeiners wird von mir als Tierpsychologin unterstützt.

Symptome deines älter werdenden Hundes

Die Erkennungsmerkmale sind sehr ähnlich, wie bei uns Menschen. Die Haare werden allmählich grau, vielleicht sieht dein Hund nicht mehr so gut wie früher und hört auch immer schlechter. Er wird beim Spaziergang langsamer und typische Alterserkrankungen können auftreten. Manche Hunde werden auch stur und eigensinnig, als hätten sie erlerntes Verhalten einfach vergessen.

Die Betreuung deines Hundes kann oft sehr zeitintensiv werden. Je nach Veränderungen oder auftretenden Krankheiten tauchen plötzlich viele Fragen auf. Zeit, um sich mittels Tierpsychologie Unterstützung zu holen.

Deine Katze wird alt

Die wohl auffälligste Veränderung bei älteren Katzen, ist die in ihrem Verhalten. Samtpfoten leiden still und leise. Kaum eine Katze lässt sich ihre großen Schmerzen anmerken.
Deshalb ist es wichtig, seine Katze gut zu beobachten. Ist sie dünner geworden? Hat sie mehr Appetit oder trinkt mehr als gewöhnlich? Mag sie nicht mehr auf ihren Lieblingsplatz ganz oben auf dem Kratzbaum klettern oder wird sie unsauber?

Wird eine Katze alt, können verschiedene Krankheiten auftreten. Sei es schlechter sehen, hören oder Zahnproblemen bis hin zu Diabetes, Gelenkserkrankungen, Herzerkrankungen, Krebs und Demenz.

Viele Fragen entstehen, wenn derartige Veränderungen feststellbar sind.

Wie läuft eine tierpsychologische Beratung ab?

Im Idealfall erfolgt die Beratung bei dir und deinem Vierbeiner zu Hause. Ich erkläre dir, was dein Tier braucht, worauf du achten musst und wie du es unterstützen kannst. Je nachdem, was du benötigst, gibt es die Möglichkeit einer regelmäßigen Begleitung oder Beratung in Form von Einzelterminen.
Wichtig ist auf jeden Fall – zusätzlich zur Tierpsychologie – auch einen Tierarzt deines Vertrauens an deiner Seite zu haben.